Bildurheber: Sascha Carlitz, Langerwehe

Bis in den Raum um das Wehetal hatten die Herz�ge vom Limburg ihr Territorium ausgedehnt. Um die Grenze, vor allem gegen die K�lner Erzbisch�fe zu sichern, errichten sie im 12. Jh. die Laufenburg. Seine Eink�nfte erh�lt der Rittersitz aus dem Dorf zur Wehe, das man sp�ter Langerwehe nennen wird.

1359 wird die Wehranlage Teil des J�licher Territoriums. Damit ist milit�risch nicht mehr von Belang.

Verschiedene Adelsgeschlechter werden Besitzer der Laufenburg. 1754 bewohnt sie ein F�rster, der im Dienst derer zu M�llenark steht. Zum Anwesen geh�ren 9 Morgen Acker, 1 Morgen Wiese und 288 Morgen Wald.

Bildurheber: Sascha Carlitz, Langerwehe

Aus Langwehe erh�lt die Burg immer noch Erbpachtzahlungen, Zinsen, H�hner, Kapaune (Masth�hnchen) und Wachs.

1841 heiratet der Bankier Eduard Ro�bach die letzte adlige Besitzerin. 1881 kauft die D�rener Industriellenfamilie Hoesch die alte Burg, 1917 erwirbt sie der stolberger Fabrikant Prym. Seinen Nachfahren geh�rt sie heute noch.

Seit 1952 ist die Burg an die Familie Johannes Esser verpachtet, die Landwirtschaft und eine Gastst�tte betreibt.